Standard 2-spalten Layout. Text und Bilder mit Trenner unten (Kopie 1) (copy 1)

Feierliche Gedenkstunde zum 80. Jahrestag der Deportation in Friedland

Zu der zentralen Gedenkfeier der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland zum 80. Jahrestag der Deportation der Deutschen in der ehemaligen Sowjetunion waren zahlreiche Gäste nach Friedland gereist, darunter der Niedersächsische Innenminister Boris Pistorius, der Bundesbeauftragte für Aussiedler und nationale Minderheiten, Prof. Dr. Bernd Fabritius, die Niedersächsische Landesbeauftragte für Heimatvertriebene und Spätaussiedler Editha Westmann und der Bundesvorsitzende der LM der Deutschen aus Russland Johann Thießen. Die Veranstaltung fand unter dem Motto „Zukunft braucht Vergangenheit“ statt. In einem würdigen Rahmen machten die Redner auf das schwere Schicksal der Deutschen in der ehemaligen Sowjetunion aufmerksam und bekräftigten die Verantwortung gegenüber deren Nachkommen. Das Gebet zu Beginn der Gedenkstunde wurde von dem Lager-Pastor Torsten-Wilhelm Wiegmann gesprochen.

Bernd Fabritius und Boris Pistorius dankten ausdrücklich der Landesvorsitzenden der LM Lilli Bischoff und dem Bundesvorsitzenden Johann Thießen für ihr unermüdliches Wirken. Die Landsmannschaft habe viel zu der guten Integration der Deutschen aus Russland beigetragen und sei ein verlässlicher Partner für die Politik.

Alle Gäste bekam die Gedenkschrift der Landsmannschaft „Unschuldiges Leiden“ überreicht. In beeindruckender Weise wird in der Gedenkschrift die Historie der Deutschen aus Russland dokumentiert. Neben Daten und Fakten befinden sich auch eindrucksvolle Bilder, Gedichte und alte Liedertexte in der Schrift. „Diese Gedenkschrift eignet sich, um etwas über die Geschichte der Deutschen aus Russland zu lernen. Es wäre gut, wenn dieses Werk von möglichst vielen Einheimischen, insbesondere den jungen gelesen wird“, erklärte Editha Westmann.
Das musikalische Programm wurde von vier Chören der Landsmannschaft aus Wolfsburg, Gifhorn, Hannover und Osnabrück gestaltet.
An der Friedensglocke im Grenzdurchgangslager Friedland wurden im Anschluss an die Gedenkveranstaltung Kränze niedergelegt.

Editha Westmann, die mit Vertretern der Landsmannschaft und dem Chor aus Osnabrück nach der Gedenkveranstaltung im Grenzdurchgangslager zu dem Heimkehrer-Denkmal auf dem Hagenberg gefahren war, hielt dort eine kurze Ansprache, bevor auch vor dem Heimkehrer-Denkmal ein Kranz für die gefallenen und vermissten Soldaten des 2. Weltkrieges sowie für die zivilen Opfer des Krieges niedergelegt wurde. Die Anwesenden beteten anschließend gemeinsam das „Vaterunser“ und beendeten das Gedenken auf dem Hagenberg mit dem Lied „Großer Gott wir danken dir“.

Feierliche Gedenkstunde zum 80. Jahrestag der Deportation in Friedland

Zu der zentralen Gedenkfeier der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland zum 80. Jahrestag der Deportation der Deutschen in der ehemaligen Sowjetunion waren zahlreiche Gäste nach Friedland gereist, darunter der Niedersächsische Innenminister Boris Pistorius, der Bundesbeauftragte für Aussiedler und nationale Minderheiten, Prof. Dr. Bernd Fabritius, die Niedersächsische Landesbeauftragte für Heimatvertriebene und Spätaussiedler Editha Westmann und der Bundesvorsitzende der LM der Deutschen aus Russland Johann Thießen. Die Veranstaltung fand unter dem Motto „Zukunft braucht Vergangenheit“ statt. In einem würdigen Rahmen machten die Redner auf das schwere Schicksal der Deutschen in der ehemaligen Sowjetunion aufmerksam und bekräftigten die Verantwortung gegenüber deren Nachkommen. Das Gebet zu Beginn der Gedenkstunde wurde von dem Lager-Pastor Torsten-Wilhelm Wiegmann gesprochen.

Bernd Fabritius und Boris Pistorius dankten ausdrücklich der Landesvorsitzenden der LM Lilli Bischoff und dem Bundesvorsitzenden Johann Thießen für ihr unermüdliches Wirken. Die Landsmannschaft habe viel zu der guten Integration der Deutschen aus Russland beigetragen und sei ein verlässlicher Partner für die Politik.

Alle Gäste bekam die Gedenkschrift der Landsmannschaft „Unschuldiges Leiden“ überreicht. In beeindruckender Weise wird in der Gedenkschrift die Historie der Deutschen aus Russland dokumentiert. Neben Daten und Fakten befinden sich auch eindrucksvolle Bilder, Gedichte und alte Liedertexte in der Schrift. „Diese Gedenkschrift eignet sich, um etwas über die Geschichte der Deutschen aus Russland zu lernen. Es wäre gut, wenn dieses Werk von möglichst vielen Einheimischen, insbesondere den jungen gelesen wird“, erklärte Editha Westmann.
Das musikalische Programm wurde von vier Chören der Landsmannschaft aus Wolfsburg, Gifhorn, Hannover und Osnabrück gestaltet.
An der Friedensglocke im Grenzdurchgangslager Friedland wurden im Anschluss an die Gedenkveranstaltung Kränze niedergelegt.

Editha Westmann, die mit Vertretern der Landsmannschaft und dem Chor aus Osnabrück nach der Gedenkveranstaltung im Grenzdurchgangslager zu dem Heimkehrer-Denkmal auf dem Hagenberg gefahren war, hielt dort eine kurze Ansprache, bevor auch vor dem Heimkehrer-Denkmal ein Kranz für die gefallenen und vermissten Soldaten des 2. Weltkrieges sowie für die zivilen Opfer des Krieges niedergelegt wurde. Die Anwesenden beteten anschließend gemeinsam das „Vaterunser“ und beendeten das Gedenken auf dem Hagenberg mit dem Lied „Großer Gott wir danken dir“.